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Warum?

Eine Webseite erscheint manchen in der Zeit von Social Media etwas überflüssig aber es gibt einiges was für eine eigene Webseite sprechen kann. Die offensichtlichste Anwendung ist als Visitenkarte für Selbstständige, ein eigenes Unternehmen oder ein Hobby das man mit der Welt teilen möchte. Ein anderer Punkt ist die Unabhängigkeit von großen Firmen wie Meta (Facebook), Amazon und Google. Auch das betreiben eines Blogs, Shops oder Newsletters ist damit kinderleicht möglich.

Möglichkeiten eine eigene Webseite zu betreiben

Es gibt verschiedene Möglichkeiten eine Webseite zu Hosten. Es gibt kostenpflichtige und kostenlose Angebote. Wobei die kostenlosen Angebote natürlich nur eingeschränkte Möglichkeiten bieten.

Viele Anbieter bieten eine eigene Baukasten Lösunge für Webseiten an welche einen unterschiedlichen Funktionsumfang haben. Ich persönlich würde von dieser Möglichkeit abraten da sie oftmals nicht auf dem neuesten Stand sind und nur von einem kleinen Personenkreis auf Fehler und Sicherheitslücken überprüft werden.

Eine andere Möglichkeit die sehr weit verbreitet ist, über 40% der top zehn Millionen Webseiten bauen darauf auf, ist WordPress. Es ist Open Source, hat eine sehr große Community und ist einfach zu bedienen. Dazu kommen eine Vielzahl von Plugins, Themen und Widgets um es perfekt an die eigenen Bedürfnisse anzupassen.

Die große Community bietet den Vorteil dass alle Probleme meistens schon einmal gelöst wurden und sich googeln lassen.

Hostinganbieter

Diese Webseite wird bei One.com gehosted aber es gibt auch noch einige andere die in Betracht gezogen werden sollten. Die nachfolgenden Anbieter sind eine gekürzte Fassung eines Artikels von t3n.de

WP-Projects ist ein deutscher Hoster, der sich komplett auf WordPress spezialisiert hat und bei dem sich alle Tarife für 14 Tage kostenlos testen lassen. Mittlerweile haben sich WP-Projects und Hostpress zusammengeschlossen.

Hostpress ist ebenfalls ein deutscher Hoster, der sich komplett auf das WordPress Hosting für Unternehmen spezialisiert hat.

Auch Raidboxes kommt aus Deutschland und hat sich ganz auf WordPress konzentriert.

Savvii ist ein niederländischer Hoster mit Fokus auf WordPress.

Auch Host Europe bietet WordPress Hosting made in Deutschland an.

Welcher Anbieter für dich der richtige ist ist abhängig von verschiedenen Faktoren wie der erwarteten Besucheranzahl, der benötigten Speicherplatzgröße, angebotener Domains und weiterer Features.

Auch ist diese Liste nur ein kleiner Einblick in die Auswahl der Hostinganbieter die es gibt.

Domain Name

Der Domain Name muss gut gewählt werden denn er ist die Adresse der Webseite. Dazu ist er auch Teil der Cooperate Identity, lässt sich nicht unbedingt so schnell ändern und die Optimierung für Suchmaschinen basiert zum Teil darauf.

Es sollte in Ansätzen am Domain Namen schon erkennbar sein um wen oder welches Thema es geht. Auch sollte sich dieser leicht lesen und schreiben lassen.

Die Domain Endung, also .de, .com, .org usw., sollte man auch abhängig machen von dem allgemeinen Thema der Webseite oder des Landes an das sie sich richted. Siehe dir dazu den Wikipedia Artikel an.

Grundlegende Einrichtung in WordPress

Nachdem die Vorraussetzungen geklärt sind geht es ans einrichten. Je nach Anbieter unterscheidet sich der Prozess ein kleines bisschen aber die Grundlagen sind überall gleich. Meistens gibt es auch von jedem Anbieter eine Schrittweise Anleitung.

Am einfachsten sind so genannte 1-Klick-Installationen. Hier wird WordPress mit einem Klick installiert, danach werden noch die gewünschten Admin Zugangsdaten eingegeben und fertig ist die neue Homepage. Also zumindest grundlegend eingerichtet und online.

Die Admin Zugangsdaten wie E-Mail und Passwort sollten natürlich gut gewählt werden und nur dafür verwendet werden. Sie gewähren Zugriff auf alle Einstellungen und hinterlegen Daten.

Du solltest dich nun mit deinen Zugangsdaten bei deiner neuen Webseite einloggen können. Hierfür gibst du in die Adresszeile deines Browsers die von dir gewählte Domain ein und hängst hinten noch folgendes dran: /wp-admin/

Für meine Webseite wäre das dann http://konstantin.melchger.de/wp-admin/

Du wirst nun nach deinen Admin Zugangsdaten gefragt. Nachdem du diese eingegeben hast landest du bei deinem WordPress Dashboard. Von hier aus kannst du alle weiteren Einstellungen vornehmen.

Empfohlene Plugins

Der Rohbau deiner neuen Webseite ist nun fertig aber ein paar Wichtige Dinge fehlen noch bevor du richtig loslegen kannst. Hierfür gibt es die Plugins. Diese kannst du ganz einfach unter dem Menüpunkt Plugins auf der linken Seite aufrufen. Unter dem Unterpunkt Installieren kannst du neue Plugins zu deiner Webseite hinzufügen.

Die meisten der Plugins die du hier finden kannst sind Open Source und daher kostenlos. Einige bieten mit Premium-Lizenzen erweiterte Funktionen an.

Über die Stichwortsuche kannst du dir Plugins ganz nach deinen Wünschen raussuchen. Mit dem klicken auf Installieren wird das neue Plugin vollautomatisch installiert. Nachdem du auf Aktivieren geklickt hast kannst du es auch schon verwenden.

Die meisten Plugins fügen einen neuen Eintrag zu dem Hauptmenü an der linken Seite hinzu. Hier erfolgt bei Bedarf die weitere Konfiguration.

Really Simple SSL

Die so genannte SSL-Verschlüsselung wird mittlerweile als Standard gesehen. Sie ist notwendig damit unbefugte dritte den Datenaustausch zwischen dir und deiner Webseite nicht mitlesen können. Also Benutzernamen und Passwörter zum Beispiel.

Das Plugin Really Simple SSL übernimmt für einen den Großteil der Konfiguration vollautomatisch. Eventuell muss bei deinem Hostinganbieter auch noch SSL aktiviert werden.

Danach leitet dich deine Webseite von zum Beispiel http://konstantin.melchger.de/ direkt weiter zu https://konstantin.melchger.de/ und du solltest in deiner Adresszeile ein kleines grünes Schloss sehen. Dadurch weißt du das alles geklappt hat.

Dieses Plugin ist kostenlos, bietet aber auch Premium-Optionen.

Dieses Plugin sorgt für einen schönen Banner der die Benutzer der Webseite nach der Erlaubnis zur Datenverarbeitung im Sinne der DSGVO fragt. Zudem bietet das Plugin eine Scan Funktion die alle von der Webseite verwendeten Cookies auflistet und in ihrer Funktion beschreibt. Diesen Scan sollte man routinemäßig nach dem hinzufügen neuer Plugins/Funktionen verwenden.

Achtung dieses Plugin ersetzt kein Impressum und auch keine Datenschutzerklärung.

Dieses Plugin ist kostenlos, bietet aber auch Premium-Optionen.

Yoast SEO

Um dann auch von Suchmaschinen gefunden zu werden muss die neue Webseite etwas optimiert werden. Hier kommt Yoast SEO ins Spiel.

Dieses Plugin sorgt dafür dass Suchmaschinen wie Google oder Bing deine Webseite verstehen und wissen worum es geht.

Zu Beginn frägt das Plugin ein paar grundlegende Informationen zu deiner neuen Webseite ab. Danach findest du es im Editor beim Schreiben neuer Beiträge. Hier bietet es dir Tipps und die Möglichkeit einen optimierten Beschreibungstext für die Suchmaschine anzugeben.

Dieses Plugin ist kostenlos, bietet aber auch Premium-Optionen.

Contact Form 7

Ist das am meisten verbreitetste Plugin für jede Art von Formular das du auf deiner Homepage brauchen könntest. Contact Form 7 bietet auf der Homepage ein Tutorial mit einem Einblick in die Möglichkeiten des Plugins.

Kontakt oder Newsletter Formulare sind in wenigen Minuten damit erstellt und fügen sich schön in die Webseite ein.

Viele andere Plugins sind im Zusammenspiel mit diesem Plugin optimiert und bauen aufeinander auf.

Dieses Plugin ist kostenlos.

WordPress Zero Spam

Aufgrund einer akuten Sicherheitslücke sollte man das Plugin WordPress Zero Spam erstmal nicht mehr verwenden.

CleanTalk Anti-Spam

Anstatt dessen kann das Plugin CleanTalk Anti-Spam sehr empfehlen. Es ist Cloud basiert und bietet alles was man gegen Spam braucht. Zusätzlich dazu ist es sehr einfach datenschutzkonform einzurichten. Pro Seite starten die Preise bei ca. 12€ pro Jahr und es gibt Mengenrabatte.

Clean Talk bietet zusätzlich weitere Services/Plugins für Sicherheit (ab ca. 9€ pro Seite/Jahr) und Uptime Monitoring (ab ca. 10€ pro Url/Jahr). Beide können sehr einfach und schnell eingerichtet werden. Zusammen schützen sie meiner Erfahrung nach sehr zuverlässig gegen die dunkle Seite des Internets.

Weitere Plugins

Eine Liste weiterer Plugins welche auch von dieser Seite verwendet werden. Hierbei handelt es sich um kleinere Funktionen und Features welche zum Benutzererlebnis beitragen. Ich habe mich nach vielen Tests für diese Auswahl entschieden da sie sehr flüssig funktionieren, gut gewartet werden und sowohl für den Nutzer als auch mich ein angenehmes Arbeiten ermöglichen.

Wenn du von der Schnitzeljagd Seite hier her gekommen bist interessiert dich vermutlich auch das URL Shortify Plugin welches als Link-Kürzer und Verwalter dient.

Einstellungen

Die unter dem Menüpunkt Einstellungen aufgelisteten Einträge sollten alle einmal durchgegangen werden. Hier findest du alle grundlegenden Einstellungen für deine WordPress Installation.

Allgemein

Hier kannst du den Titel deiner Webseite festlegen und ihr auch eventuell einen Untertitel geben.

Der nächste Interesse Eintrag ist die Mitgliedschaft wenn hier ein Häkchen gesetzt wird kann sich jeder bei deiner Webseite anmelden. Dies sollte man sich gut überlegen! Auch sollte die Standardrolle eines neuen Benutzers Abonnent sein.

Das Datumsformat und die Zeitzone können hier noch eingestellt werden, so wie die Sprache der Webseite.

Schreiben

Solange du keinen Blog startest können die Einträge hier ignoriert werden.

Interessant ist hier eigentlich nur der Update-Service, welcher im WordPress Codex genauer beschrieben wird.

Lesen

Hier kannst du festlegen ob deine Startseite, also in meinem Fall https://konstantin.melchger.de/ eine Seite oder den Blog Feed anzeigt. Wie viele Beiträge auf einer Seite angezeigt werden sollen und ob der ganze Text oder nur ein Auszug angezeigt werden soll.

Auch kann hier ein Häkchen gesetzt werden ob Suchmaschinen die Seite schon in ihren Suchergebnissen anzeigen soll. Dies ist praktisch wenn die Seite noch in Bearbeitung ist und noch nicht in den Suchergebnissen erscheinen soll.

Diskussion

Hier werden die Einstellungen für Kommentarfelder vorgenommen, so eins wie du am Ende dieser Seite siehst. Hier kannst du die Einstellungen setzen wir du sie für richtig hältst.

Empfehlen würde ich dir jedoch einen Haken bei dem Punkt Benutzer müssen zum Kommentieren Name und E-Mail-Adresse angeben zu setzen damit klar ist von wem die Kommentare kommen.

Auch sollten Kommentare in eine Warteschlange geschoben werden wenn sie einen oder mehrere Links enthalten – das ist dann vermutlich Spam.

Medien

Auch hier können die Einstellungen gesetzt werden wir du es für richtig hältst oder einfach ignoriert werden.

Hier wird die Struktur deiner URLs festgelegt. Damit sie sowohl für Maschinen als auch Menschen gut lesbar ist empfehle ich die Einstellungen auf Tag und Name zu setzen.

Nachdem diese Einstellungen festgelegt wurden sollten sie nicht mehr geändert werden, da sonst die interne Verlinkung deiner Seite womöglich nicht mehr funktioniert.

Datenschutz

Hier muss eine Seite mit deiner Datenschutzerklärung hinterlegt werden. Ein Blick auf Richtlinien-Leitfaden gibt dir ein gutes Beispiel. Jedoch solltest du dir die Mühe machen und die Datenschutzerklärung und auch das Impressum von einem Anwalt erstellen zu lassen.

Weitere Einstellungen

Je nachdem welche Plugins du installiert hast sind hier noch mehr Einstellungen zu finden. Die meisten Plugins leiten dich sehr gut durch ihren Einrichtungsprozess. Am Ende gilt wie immer Googeln und ausprobieren.

Design

Auch hier gibt es verschiedene Unterpunkte. Im Prinzip können alle Einstellungen auch live im Customizer vorgenommen werden aber der Reihe nach.

Themes

Sie sind das visuelle Grundgerüst deiner Webseite. WordPress bietet dir mit einem Klick auf Theme hinzufügen tausende Themes kostenlos zur Auswahl. Sie lassen sich in wenigen Augenblicken tauschen und können genau wie die Plugins mit einem Klick installiert werden.

Hierfür solltest du dir Zeit nehmen und mit einigen Stichworten die Vielzahl von Themes etwas eingrenzen. Wenn dir welche gefallen installierte sie einfach mal und Stelle dir so eine Auswahl zusammen.

Menüs

Das Navigationsmenü für die Nutzer deiner Webseite wird hier zusammengestellt. Sobald du ein paar Seiten oder Beiträge erstellt hast kannst du sie hier hinzufügen.

Je nach Theme befindet sich das Menü meistens oben auf der Webseite.

Widgets

Sie landen auf den Seiten und in der Fußzeile deiner Webseite. Seit der neuesten Version von WordPress kannst du sie auch ganz einfach im Gutenberg Editor bearbeiten, dazu später mehr.

Je nachdem wofür du die Webseite erstellst können hier Adressen und Kontaktdaten stehen.

Customizer

Hier wird nun alles zusammengefasst. Unter dem Unterpunkt Customizer kannst du Live die einzelnen Themen austauschen und vergleichen. Auch ist es möglich zu schauen wie die Webseite auf unterschiedlichen Geräten dargestellt wird.

UPDATE: Mittlerweile kann man auch das komplette Seitendesign (inklusive Menü und Widgets) im Gutenberg-Editor Element für Element bearbeitet werden.

Wenn du mit der Gestaltung zufrieden bist klicke auf Veröffentlichen und die Einstellungen werden übernommen.

Seiten / Beiträge

Seiten und Beiträge Bilden zusammen das Frontend deiner Webseite. Wenn Themen der Rahmen sind dann sind Seiten und Beiträge der Inhalt.

Beide können über das große Plus neu erstellt werden. Bestehende Seiten und Beiträge werden über das Seitenmenü unter dem entsprechenden Menüpunkt bearbeitet.

Der Editor ist sehr ähnlich zu anderen Textbearbeitungs Programmen gestaltet. Das einzig ungewohnte kann zu Beginn das Arbeiten in Blöcken sein.

Eine Einführung zum so genannten Gutenberg Editor findest du hier.

Beiträge

Beiträge werden auf der Beitragsseite in einem Feed zusammengefasst. Sie sind eine Art Blog und für Updates und ähnliches gedacht. Auch können sie für Produkte oder ähnliches in Kombination mit einem Shop Plugin verwendet werden.

Im rechten Seitenmenü gibt es den Unterpunkt Textauszug. Dieser kann hier Manuell festgelegt werden und wird dann zum Beispiel im Blog Feed anzeigt.

Seiten

Seiten sind hingegen eher für statischen Inhalt gedacht. Startseiten, eine „Über uns“ Seite, eine Kontaktseite, das Impressum oder die Datenschutzerklärung um mal nur ein paar Beispiele zu nennen.

Weitere Schritte

Wenn du all diese Schritte erfolgreich und zu deiner Zufriedenheit erledigt hast ist deine Webseite erstmal online.

Aktualisierungen und Updates

Bis auf inhaltliche Aktualisierungen übernimmt das alles mittlerweile WordPress für dich. Wenn die Plugins und Themen alle von vielen Nutzern genutzt werden können Fehler und Sicherheitslücken so automatisch und zeitnah behoben werden. Daher solltest du nach Möglichkeit überall die Automatischen Aktualisierungen/Updates aktiviert haben.

SEO

SEO oder auch ausgeschrieben Search Optimization beschreibt die Optimierung der Webseite für Suchmaschinen. Es gibt einen ganzen Berufszweig der sich damit beschäftigt das Unternehmen ganz oben in den Suchergebnissen landen.

Je nach Konkurrenz reicht es meistens schon für die top ten wenn die Verlinkung gut ist. Dies kann durch verschiedene Möglichkeiten geschehen.

Wenn du dein Unternehmen zum Beispiel bei Google registrierst und dort auch deine Homepage, den Standort und die Dienstleistung des Unternehmens angibst.

Eine andere Möglichkeit ist es auf Social Media Plattformen unterwegs zu sein und dort den Link zu deiner Homepage anzugeben.

Aber tatsächlich funktioniert es auch wenn Kunden nach deiner Webseite online suchen und dich finden.

Was auch nicht vergessen werden darf ist die Seitenstruktur zum durchsuchen bei diversen Suchmaschinen ein zu reichen. Dies kann wie oben schon erwähnt Yoast SEO für dich machen.

Dran bleiben

Mit der wichtigste Punkt ist nicht aufhören an der Webseite weiter zu arbeiten und diese weiter zu optimieren – es gibt immer wieder etwas was verbessert werden kann. Hier mal ein paar Ideen:

  • Benutzerfreundlichkeit
  • Ladegeschwindigkeit
  • Keyword-Recherche
  • Neue Beiträge und Seiten
  • Neue Funktionen und Features

Probleme lösen

Wie Eingangs schon erwähnt lassen sich durch die große Verbreitung von WordPress und die vielfältige Nutzung fast alle Probleme durch Googeln lösen.

Meistens hilft auch ein Blick in die Offizielle Deutsche WordPress Community.

To be continued….

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